Osteopathie
Modell: Agnieszka Janasik, Fotografin: Dagmar Dreier

Osteopathie

Die Osteopathie ist eine ganzheitliche Heilmethode, die sich mit Fehlstellungen, Blockaden und Dysfunktionen von Gelenken, Organen, Muskeln und Faszien, sowie mit dem Nervensystem des ganzen Körpers beschäftigt.
Anwendungsgebiete der Osteopathie
Am Bewegungsapparat: bei akuten und chronischen Rückenschmerzen, Hexenschuss, Nackenschmerzen, Bandscheibenvorfall, Gelenkschmerzen, Gelenkblockaden (Wirbelsäule, Kreuzbeingelenke, Hüftgelenke etc.) sowie bei Sehnenscheidenentzündungen.
An Organen, Faszien, Nerven und Gefäßen: bei akuten oder chronischen Verdauungsstörungen und Magen- Darmbeschwerden, Herzrasen und Herzrhythmusstörungen, Organsenkungen (Harnblase, Gebärmutter, Niere), Inkontinenz, Operationsfolgen (Verklebungen, Narben), Menstruationsschmerzen sowie bei Atemwegserkrankungen.
Am Schädel, Hirnmembranen, Rückenmark: bei akuten und chronischen Kopfschmerzen, Migränen, Tinnitus, Schwindel, Halswirbelsäule- und Schulter-Syndrom, Kiefergelenksschmerzen sowie bei Augenbeschwerden.
Osteopathische Behandlung bei uns
Unsere Osteopathin diagnostiziert und arbeitet nur mit ihren Händen und beeinflusst über die unterschiedlichen Wechselwirkungen der einzelnen Körpersysteme dort das Gewebe, wo die Ursachen für das Beschwerdebild liegen. Sie greift auf umfassendes praktisches Wissen in den Bereichen Anatomie, Physiologie, Neurologie und Pathologie zurück und behandelt den ganzen Körper des Patienten. Ihr therapeutisches Ziel ist es, die Selbstheilungskräfte des Körpers freizusetzen, so dass die gestörte Struktur zu ihrer normalen Funktion zurückfindet.
Die Erstbehandlung dauert in der Regel bis zu 50 Minuten. Die Behandlungsdauer weiterer Sitzungen ist von der Komplexität des Sachverhalts abhängig und kann 10 bis 40 Minuten dauern.
Bei akuten Beschwerden, die nicht auf eine chronische Krankheit zurückzuführen sind, genügen oft zwei bis drei Termine im Abstand von etwa einer Woche bis zu fünf Wochen. Bei chronischen, immer wiederkehrenden Leiden können mehrere Sitzungen notwendig sein. Die Behandlungen erfolgen hier meist in einem Abstand von vier bis sechs Wochen.
Osteopathische Qualifikation in Deutschland
Osteopathie dürfen in Deutschland nur Ärzte und Heilpraktiker ausüben, die das spezielle vier- bis fünfjährige osteopathische Studium mit mindestens 1350 Std. Ausbildung absolviert haben.
Frau Dorota Jucknischke (auch anerkannte Heilpraktikerin und Physiotherapeutin) verfügt über 1780 Ausbildungsstunden (fünfjähriges abgeschlossenes Studium an der OSD in Hamburg und Dresden mit Zusatzseminaren für den Atlas und Wirbelsäulenbehandlung in Maidstone, England). Seit 2012 anerkennen auch viele gesetzliche Krankenkassen die osteopathische Behandlung und erstatten den größten Teil der Gebühren, die Sie als Selbstzahler vorher selbst tragen mussten. Frau Jucknischke selbst ist seit dem Jahr 2012 durch die gesetzlichen Krankenkassen als Osteopathin anerkannt. Die Qualität ihrer angebotenen osteopathischen Behandlung ist durch die Bundesarbeitsgemeinschaft Osteopathie e.V. (BAO) zusätzlich zertifiziert und hält hohe Standards in Ausbildung und Praxis von Osteopathie in Deutschland ein.
Fragen Sie bitte Ihre Krankenkasse, ob sie Ihre osteopathische Behandlungen bezuschusst.
Frau Jucknischke ist Mitglied im Verband: